Kann es einen tolleren Beruf geben, als Priester?
Na, also, dann darf man das doch auch sehen, oder?
Der Selige Johannes Paul II schrieb dazu schon 1982:
„[…] weil dieses Zeugnis konkret zum Ausdruck bringt, daß wir nicht von der Welt sind (vgl. Joh 17, 14), habe ich mich in dem für den Gründonnerstag dieses Jahres verfaßten Gebet unter Anspielung auf die Priesterkleidung mit folgender Anrufung an den Herrn gewandt: „Laß uns deinen Geist nicht beleidigen . . . mit der Absicht, das eigene Priestertum vor den Menschen zu verbergen und jedes äußere Kennzeichen zu meiden.“
Und weiter: „Die Kleidung nützt daher den Zielen der Glaubensverkündigung und gibt Anlaß zum Nachdenken über die Wirklichkeiten, die wir in der Welt vertreten, und den Primat der geistlichen Werte, den wir im Dasein des Menschen geltend machen.“
(Ganzer Text hier)
Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber mir macht die Lektüre lehramtlicher Texte immer (mehr) Spaß. Was man da für tolle Sachen findet!
Also, rein in die Soutane!
Gut, seine Coolness wird so leicht nicht zu erreichen sein, aber Monsignore Gänswein ist natürlich das aktuelle Vorbild, nicht? 😉
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[…] (wobei Sie auch wieder feststellen werden, wie wohltuend es ist, wenn sich Geistliche in der ihnen angemessenen Kleidung […]
[…] Hedwig (resigniert): Man sieht zwar nicht, daß er Priester ist … […]
[…] Wie ultra-cool! Nun, für PuLa-Leser ist diese Einschätzung des Weihekandidaten ja nix neues, hier […]
[…] Ja, dann würde PuLa sagen: Wunderbar! Denn erstens gehört ja in der heutigen deutschen Kirche mittlerweile schon Mut dazu, den ehemaligen Erfurter Weihbischof, Bischof von Berlin und Erzbischof von Köln zu erwähnen und zweitens, sagen wir, wie wohltuend, wenn unser Priester beim Stichwort „Kleidung“ an angemessene priesterliche Kleidung dächte, solche, mit der er als Priester jederzeit zu erkennen ist – so muß das sein!, wie wir hier schon mehrmals geschrieben haben. […]
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