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Ein Sonntagmorgen voller guter Laune

Uns Traditionalisten wird ja gerne vorgehalten, sie hätten eigentlich dauernd was zu meckern – vielleicht nicht immer ganz zu unrecht…

Aber PuLa möchte sich diesen Schuh nicht anziehen, bzw. etwas dagegen tun.

Daher passend zum heutigen (wie jedem) Sonntag: Dank und gute Nachrichten!

Zunächst durfte ich heute in der 9.00 Uhr Messe ausgerechnet aus dem Römerbrief den Anfang des 12. Kapitels lesen: „Paßt Euch nicht dieser Welt an“ (Nolite conformari a huic saeculo) Wie wunderbar! (Die Einheitsübersetzung ist zwar mal wieder doof, aber wir wollten ja heute nicht meckern, oder? 😉 )

Dann gab es von Pfr. Kämpf eine richtig gut durchdachte Predigt mit ordentlichen Bezügen auf Evangelium und beide (!) Lesungen, sehr schön! (Wenn die Evangelischen ja mit irgendwas recht haben, dann damit, daß sie erwarten in der Predigt werde auch zu den Texten des Tages gesprochen!)

Weiterhin wurde durch Prof. Kapsner zauberhaft georgelt: Tja, wer kann, der kann!

Und zum Abschluß haben wir ein Marienlied gesungen, ganz wie es sich gehört. Wer auch immer die Liedauswahl besorgt hat (die auch sonst sehr sinnreich war), ihm gebührt ebenfalls Dank!

 

Und „Maria“ ist auch das Stichwort für weiteren Grund zu Anerkennung und guter Laune: Wir waren zu den letzten zwei Marienfesten: Himmelfahrt und Krönung am 15. und 22. August nicht im Lande, aber was zeigt ein Blick ins Pfarrbriefarchiv?

An beiden Tagen gab es Abendmessen, sodaß berufstätige Gläubige diese Feste begehen konnten. Genau das hatte PuLa ja schon einmal kritisiert als es nicht geklappt hatte, daher freue ich mich heute besonders und sage Dankeschön!.

(Nebenbei: Falls jemand denkt, das mit den Marienfesten sei ja so mehr oder weniger Geschmacksache und abhängig vom je eigenen Empfinden. Ist es nicht! Im CIC, can. 276, § 2, Nr. 5 wird vielmehr gerade den Klerikern ausdrücklich “nahegelegt, […], die besondere Verehrung der jungfräulichen Gottesmutter zu pflegen[…]!)

 

Zu Mariä Himmelfahrt haben wir übrigens eine Messe in St. Paulin in Trier besucht. Wer die Kirche noch nicht kennt: Die lohnt alleine den Weg in den tiefen Westen der Republik! Eine der zauberhaftesten Barockkirchen, die ich je gesehen habe; Der ganze Raum „tanzt“!! Absolut faszinierend! (Bild wird nachgereicht, kann aber die Wirkung allenfalls erahnen lassen.)

 

Tja und dann habe ich heute in unserer Pfarrkirche etwas „entdeckt“, das ich noch ein bißchen durchdenken muß, bevor ich es niederschreiben kann.

Man könnte es ein liturgisch-architektonisches Element von nachgerade ratzingerscher, bzw. beneditikscher Prägung nennen.

Neugierig?

Na, hoffentlich! 🙂

2 Trackbacks/Pingbacks

  1. Pulchra ut Luna › Hey, ho, it’s to Alaska we go! on Donnerstag, 1. September 2011 um 14:19

    […] was meinen Teaser zu objektiven „Ratzinger-Elementen“ in unserer Pfarrkirche angeht: Ich komme gerade nicht rum, das wird ein etwas längerer Text, ich muß um Geduld […]

  2. Pulchra ut Luna › Ein Sonntagmorgen voller guter Laune II on Sonntag, 23. Oktober 2011 um 19:11

    […] schön, daß es wieder einmal Grund gibt zu einem Eintrag in der Reihe: „Nicht meckern, sondern sich […]

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