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„Demütiges Selbstbewußtsein“

Unter dieser Überschrift gibt es heute ein schönes kleines Interview mit Bischof Wanke im Domradio, das PuLa sehr empfehlen möchte, hier.

Der Titel nimmt Bezug auf die Frage, woran man sich festhalten könne:

„Wir brauchen sicher eine sehr starke geistliche Stärkung der Personen, also, ein demütiges Selbstbewußtsein, sage ich gern, braucht heute ein katholischer, ein evangelischer Christ. Selbstbewußtsein in dem Sinne: Uns ist etwas geschenkt, was reine Gabe ist und für alle wichtig ist. Demütig aber, weil wir wissen, es ist in der Tat eine Gabe und nicht unser Verdienst.“

Aber mindestens so schön finde ich diese Antwort auf die Frage nach der Möglichkeit, wie jeder das Evangelium gelingend verkünden könne:

„[Erstens:]Indem wir selber auf das Evangelium hören. Wir haben anderen prinzipiell nichts voraus. Nur vielleicht das Privileg, daß Gott uns dauernd unsere Erbärmlichkeit vor Augen führt, und daß wir auf seine Hilfe angewiesen sind.“

Das Privileg!

Eine schöne Einstimmung auch auf die vor uns liegende Fastenzeit, findet PuLa.

Danke, Herr Bischof!

Ein Trackback/Pingback

  1. […] Menschen, die ihn viel besser und näher kennen als ich, einig weiß (vgl. dazu auch z.B. hier und hier). Ich persönlich hätte gerne noch mehr erlebt, von diesem „anderen Bischof […]

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