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Herzlichen Glückwunsch, Professor Spaemann!

Wenn auch eigentlich unverzeihlich spät am Tag, kann PuLa doch den heutigen 85. Geburtstag des großen Philosophen Robert Spaemann nicht unerwähnt lassen!

Das ist nun schon wieder ein Jubilar, über den etwas halbwegs Adäquates zu schreiben, ich mir nicht einmal von ferne zutraue! Sein in der deutschen Nachkriegsphilosophie einzigartiges Werk zu umreißen ist aber auf einem katholischen Blog wohl auch gar nicht unbedingt gefragt.

So beschränke ich mich darauf, zu tun was hoffentlich alle Schreibenden, selbst die Größten, freut: Ich empfehle Spaemann Ihrer Lektüre!

Lesen Sie z.B. hier eine in Rom gehaltene Rede von 1991, in der etliche der Elemente seines, im Ergebnis so überaus engagierten, Denkens anklingen.

Und, wenn Sie das nächste Mal eine Buchhandlung betreten: Gönnen Sie sich eine kleine Aufsatzsammlung von Spaemann: Das unsterbliche Gerücht, Die Frage nach Gott und die Täuschung der Moderne, Stuttgart 2007. Aus Erfahrung kann ich sagen, daß eine bessere, nachhaltigere Ferienlektüre (es ist ein kleines, handliches Büchlein!) kaum denkbar ist.

Spaemanns in Variationen wiederkehrendes Motto: „Wichtig ist, was immer ist!“ hilft aus so manchem Dickicht des Denkens.

Ad multos annos, verehrter, lieber Professor Spaemann!

 

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