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Weichen und Zunder!

Hach, ist so ein freier Tag zu Hause schön! Prima Wetter (mit dem wir in letzter Zeit nicht gerade verwöhnt wurden…), der Geruch von frisch gehobeltem Eichenholz, Schellack und Leinöl, in Ruhe den Angelus beten und mitten am Tag bloggen, einfach wunderbar…

Ja, und dann geschehen in Herz-Jesu-Weimar glatt „Zeichen und Wunder“!

Doch wirklich: Die Titelseite der Vermeldungen der laufenden Woche ist nicht anonym erschienen. Donnerwetter! Ob das ein Zeichen zu einer Wende in der Veröffentlichungspolitik ist? Wir werden sehen, denn PuLa bleibt dran…

Aber für heute hat die Veröffentlichung den großen Vorteil, daß das dort behandelte Thema auch für Nicht-Weimarer von Interesse sein kann, und in gewisser Weise an einen kürzlich hier erschienenen Beitrag anknüpft.

Die Autorin, bis vor kurzem (also, solange es das Gremium noch gab) Mitglied unseres Kirchenvorstands, schildert anläßlich des Todes von Konrad Feiereis ihre Erfahrungen mit Kursen, die Prof. Feiereis in den 70er und 80er Jahren für Jugendliche im Erfurter Sebastian-Haus gab, und wie dort eine Art geistiger Widerstand gegen die Zumutungen des staatlich verordneten Materialismus/ Atheismus eingeübt wurde (offenbar ziemlich intensiv: „Er führte uns in die Tiefen christlicher Philosophie.“ Hui! 😉 ).

Durchaus lesenswert für diejenigen, die den „Offenen Brief“, den ich hier vor kurzem i.S. Eigenheiten der mitteldeutschen Diaspora-Kirche „vorsichtig“ geschrieben habe,  interessant fanden (aber Sie müssen sich ggf. beeilen, denn das Pfarrbriefarchiv ist ja bedauerlicherweise abgeschafft worden!).

So, genug für heute, die Sonne scheint, und morgen gibt’s wieder Betrachtungen und Überlegungen zum allseits beliebten Thema: „Gremienwahlen“ 🙂 !

 

Prof. Dr. Konrad Feiereis, R.I.P.

 

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