Ok, ok, natürlich war sie nie weg, aber mit der Sichtbarkeit sah/sieht es nicht immer so gut aus…
Aber die morgen bevorstehende Weihe von Georg Gänswein zum Erzbischof hat in der interessierten katholischen Welt die Aufmerksamkeit auf das von ihm gewählte Wappen gelenkt:
Zu der gewählten heraldischen Symbolik Paul Badde in der WELT:
„Erzbischof Gänswein hat für sein nun notwendiges Bischofswappen als Wahlspruch die Worte gewählt: „Testimonium perhibere veritati“ (Für die Wahrheit Zeugnis ablegen). Noch sprechender aber ist das ganze Wappen. Da hängt sein Wappenschild an einem Patriarchalkreuz (resp. Erzbischofs-Kreuz G.L.) mit zwei Querbalken und hat zwei Hälften. Links darin befindet sich das Wappen Benedikt XVI., mit der Muschel des heiligen Augustinus und aller Jakobspilger, dem Freisinger Mohr und dem Bär des heiligen Korbinian.
Rechts davon aber spuckt nun in Blau ein Drache Feuer gegen das Haus des Papstes – allerdings senkrecht durchbohrt von einer Lanze aus der Höhe unter dem Stern von Bethlehem. Es ist eine radikal kühne und undiplomatische Sprache, die „Pater Georg“ nun als Erzbischof in seinen Schild aufgenommen hat.“
(ganzer Text auch auf Kathnet, hier)
Wie ultra-cool! Nun, für PuLa-Leser ist diese Einschätzung des Weihekandidaten ja nix neues, hier 😉
Jetzt wollen wir mal sehen, bzw. hören, in wie vielen Messen im Heimatland von Georg Gänswein morgen dieses Ereignisses für die Kirche in Deutschland gedacht wird…
PS: Wie schade, daß wir uns nun bald wieder der Kirche vor Ort, so ganz vor Ort, widmen müssen.
PPS: Und ich weiß gar nicht, warum man sich dafür entschuldigen sollte, daß das Thema auf mehreren Blogs auftaucht: Wir haben doch keine identische Leserschaft!
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