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Hoffnung, Wut und Tapferkeit: Der Hl. Augustinus stärkt die Blogger

Nur, daß das klar ist: Selbst in Weimar wurde gestern, am 28. August, nicht nur des 264ten Geburtstags von Goethe gedacht, sondern auch des Todestages des Hl. Augustinus; des 1583ten, ähem!

Angesichts diese Zahlenverhältnisses fällt es dann ja auch eigentlich gar nicht auf, daß PuLa erst heute etwas dazu bringt, oder? 😉

Denn erst heute kam mir folgender Spruch unter, der dem großen Heiligen zugeschrieben wird:

„Die Hoffnung hat zwei schöne Töchter; ihre Namen sind Wut und Tapferkeit. Wut darüber, wie die Dinge sind und Tapferkeit, darauf zu sehen, daß sie nicht so bleiben.“

Das hat das Zeug zum Motto aller aufrechten katholischen Blogger, finde ich!

Bevor ich aber aus vollem Herzen sage: „ Danke, Hl. Augustinus!“, wüßte ich gerne, ob das Zitat auch wirklich authentisch ist. Ich habe so ohne weiteres nichts finden können, vor allem kein lateinisches Original und keine Quellenangabe… Kann jemand helfen? Ich habe auch selbst eine Idee, wen ich fragen kann, aber das dauert ein bißchen.

Bis dahin wollen wir hoffen, daß das Zitat nicht bloß gut erfunden ist, auf jeden Fall aber danach handeln!

 

Lorenz Hoffnas (1772 - 1836) Die bayerischen Prinzessinnen Amalie Auguste und Elisabeth Ludovika, ca. 1810 (Bild: ZVAB)

Ein Kommentar

  1. Dr. Roland Hahn schrieb:

    Dieses Augustinus-Zitat ist die philosophi-sche Grundlage für meine „Dr. Roland Hahn Stiftung“, Treuhandvermögen der Stadt Rot-tenburg am Neckar, der zwei-jährig ab 2020 eine Augustinus-Preis (gesellschaftliche Aktion, wissenschaftliche und künstlerische Leistungen von Jugendlichen zw. 16 und 24 Jahre) verleiht.
    Dr. Hahn, Bartholmäus 92, 22083 Hamburg

    Donnerstag, 8. Februar 2018 um 17:24 | Permalink

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