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Neues Gotteslob: Versand der Sonderausgabe des TdH produktionstechnisch bedingt

Am Mittwoch haben wir die Frage gestellt, warum denn bei begründeten Zweifeln an der Auslieferungsfähigkeit des neuen Gotteslob für die ‚Region Ost‘ die Sonderausgabe des TdH erschienen ist, die noch einmal so richtig die Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt hat.

Dazu teilte der St. Benno Verlag PuLa mit, daß sie zum Zeitpunkt der „Erkenntnis, dass das strittige Papier bei unserer neuen Gotteslob-Ausgabe zum Einsatz gekommen sein soll“ „längst gedruckt und auf postalischem Wege zu ihren Empfängern“ gewesen sei.

Ohne daß darauf näher eingegangen würde, hat der TdH in seiner heutigen Ausgabe (S. 9) über die eingetretene Situation auch ‚im Print‘ berichtet.

Na gut, derartige produktionstechnische Probleme hat ein Blog naturgemäß nicht! 🙂

Aber ich kann mir nicht helfen, die eingetretene Lage ist irgendwie ulkig. Ich bin ja dankbar für die Beilage, denn die darin enthaltenen Beiträge helfen bei dem, was ich gerade eigentlich über das neue Gotteslob zu schreiben im Begriff bin, aber dennoch: In den vivat-Prospekten (sicher auch bereits gedruckt 😉 ) wird geworben, als ob nichts wäre, einschließlich Zubehör, Begleitmaterialien ec, etc., die Bistümer halten ihre geplanten Vorbereitungsveranstaltungen ab (so jedenfalls Dresden-Meißen) nur – die Bücher gibt es nicht!

Ein wenig verwundert der ganze „Rummel“ ohnehin, ich meine, so oder so: Die Bücher werden uns künftig begleiten. Wer sein eigenes Gebet- und Gesangbuch haben möchte (und das wird künftig noch wichtiger als bisher!), der hat schlicht keine Wahl, ginge da nicht auch ein bißchen weniger Aufwand? Aber das ist vermutlich die falsche Frage, so geht das wohl heute, oder gibt es spezifischere Gründe? Hat man das Gefühl, es müsse „für Akzeptanz geworben werden“?

Ach, was weiß denn ich!

 

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