O Schlüssel Davids, Zepter des Hauses Israel, du öffnest, und niemand kann schließen
du schließt, und keine Macht vermag zu öffnen:
o komm und öffne den Kerker der Finsternis
und die Fessel des Todes.
O Clavis David
et sceptrum domus Israël
qui aperis, et nemo claudit
claudis, et nemo aperuit:
veni, et educ vinctum
de domo carceris
sedentem in tenebris
et umbra mortis
[E]t dedi te in fœdus populi, in lucem gentium,
ut aperires oculos cæcorum, et educeres de conclusione vinctum, de domo carceris sedentes in tenebris.
Und ich gebe dich zum Bund des Volkes, zum Licht der Nationen,
damit du die Augen der Blinden auftust, und herausführst den Gebundenen aus dem Einschluß und aus dem Gefängnis, die in der Finsternis sitzen.
(Jes 42,6b-7)
Et angelo Philadelphiæ ecclesiæ scribe : Hæc dicit Sanctus et Verus, qui habet clavem David : qui aperit, et nemo claudit : claudit, et nemo aperit :
Scio opera tua. Ecce dedi coram te ostium apertum, quod nemo potest claudere : quia modicam habes virtutem, et servasti verbum meum, et non negasti nomen meum.
Und dem Engel der Kirche in Philadelphia schreibe: Dies sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, der öffnet, und niemand schließt, und schließt, und niemand öffnet mehr
Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe dir beigegeben eine geöffnete Tür, die niemand schließen kann; denn du hast eine bescheidene Kraft aber hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.
(Offb 3,7f.)
Zu Anfang habe ich geschrieben: ‚Diese Stücke sind immer wieder auch zeitgenössisch vertont worden‘ und so ist es auch. Wir wollen in diesem Advent Arvo Pärt weiter folgen, aber hier ist eine beispielhafte Ergänzung aus der Feder des 2007 verstorbenen Jazz-Musikers und Komponisten Peter Witte. Auf Latein…
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