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Herzlich willkommen auf PuLa!

Sehr herzlich heißen wir die zahlreichen neuen Leser auf PuLa willkommen, der Plattform für alle, denen es wichtig ist, wie das ist: „Katholisch in Weimar“!

Zahlreiche neue Leser“? Ja! Denn heute war, so voll ‚in der Weihnachtsoktav‘, für unseren bescheidenen Provinz-Blog nochmal richtig Bescherung!
Und das kam so:

Als wir gebührend ausgeschlafen hatten und am Frühstückstisch die guten Gespräche (vor allem eines!) der zurückliegenden Woche noch einmal hatten Revue passieren lassen, da haben wir dann schließlich auch einen Blick in die Zeitung getan. Und was soll ich Ihnen sagen: Die gute Thüringische Landeszeitung hat in ihrem Jahresrückblick für Weimar nochmal so richtig Reklame für uns gemacht! Doch, wirklich! Ganz am Ende (da, wo die Aufmerksamkeit nochmal hochgeht!) eines kurzen Beitrags (leider wohl nicht im Netz) wird der „Internetblog“ „Pulchra ut Luna – Katholisch in Weimar“ ausdrücklich genannt!

Danke, TLZ-Lokalredaktion Weimar!

Freilich der Dank fiele herzlicher aus, wenn wir nicht annehmen müßten, daß die Nennung nicht gerade freundlich gemeint war. Jedoch: Sie funktioniert! Es gilt nämlich der (leicht abgewandelte) alte Satz aus den ehernen Grundregeln der Öffentlichkeitsarbeit:

„Hauptsache, sie schreiben den Namen meines Blogs richtig!“

Und das haben sie getan. 🙂

Leider ist, was der Nennung des Blognamens vorangeht, erneut (…) so gar nicht dazu angetan, ein korrektes Bild davon zu vermitteln, was im vergangenen Jahr wirklich in der Pfarrei Herz-Jesu passiert ist.

Der erste sachliche Fehler steckt bereits in den ersten zwei Worten des Beitrags, „völlig überraschend“, so heißt es dort, habe der bisherige Pfarrer angekündigt, „zum September hin“ („hin“ ??) Weimar zu verlassen. Liebe Lokalredakteure, ist das euer Ernst? Obwohl wir nicht dafür bezahlt werden, gut informiert zu sein, hatten wir natürlich Wochen vorher einschlägige Gerüchte gehört. Daß wir sie nicht veröffentlicht haben liegt daran, daß die Verbreitung von Spekulationen nicht unser Geschäft ist. Und an der großen Zurückhaltung, derer wir uns in den letzten Jahren ganz allgemein befleißigt haben.

Zweiter sachlicher Fehler: „[…] daß im November der Kirchenvorstand zurücktritt“. Ist er nicht. Die meisten der „gewählten Mitglieder“ sind zurückgetreten – aber eben nicht alle und dementsprechend nicht „der“ Kirchenvorstand. Mittlerweile hat sich das Gremium ganz „wie das Gesetz es verlangt“ aus den Nachrückern und hinzugewählten Mitgliedern neu konstituiert und ganz geräuschlos, in, wie man so hört, guter und nüchterner Atmosphäre seine Arbeit unter der Leitung von Hw. Timo Gothe aufgenommen. Das Thema ist abgeschlossen.

Dritter sachlicher Fehler: „Als Gründe gibt er Mobbing an, das selbst seine Gesundheit beeinträchtigte.“ Von der eigentümlichen Grammatik (auf „Gründe“ folgt ein Singular) dieses Satzes einmal abgesehen muß festgehalten werden: Nein, „Mobbing“ hat es nicht gegeben und krankgemacht hat sich der vormalige Amtsinhaber ganz alleine, in dem er über lange Zeit eine Situation zugelassen, ja, auch befördert, hat, die ihn in objektive Widersprüche zu den Obliegenheiten seines Amtes gebracht, und dann darin festgehalten hat. Hinweise darauf (von verschiedenster Seite) hat er jahrelang nicht zugelassen. Daß diese unerträgliche Lage schließlich ungesund werden mußte, war dann geradezu zwangsläufig und entbehrt gewiß nicht Elementen persönlicher Tragik.

Aber, liebe neue Leser, das ist eigentlich ein bißchen unfair Ihnen gegenüber, daß wir so gleich so en détail auf diesen eigentümlichen Beitrag eingehen mußten. Schließlich sind Sie ja vermutlich auf dieser Seite „gelandet“ mit der Erwartungshaltung, hier nun ich weiß nicht was zu finden und was gibt es – Weihnachtliche und vorher adventliche Musik „bis zum Abwinken“, heitere Adventssketche (und eine augenzwinkernde Selbstveralberung im Kostüm).
Tja, wenn Ihre Erwartungshaltung ein notorischer Meckerblog war, damit können wir nicht dienen. Konnten wir auch noch nie. Aber wenn Sie versuchen wollen, ein wenig zu verstehen, was hier los war, dann fangen Sie doch hier und hier und hier an. Und lesen die Seite: „Zur Einführung“, dort gibt es nochmal Links. Und wenn Sie etwas nicht verstehen, dann schreiben Sie uns einfach: RedaktionPuLa@Outlook.de Vernünftig gestellte Fragen erhalten vernünftige Antworten und es wird nicht veröffentlicht, was privat bleiben soll, natürlich nicht!

Nach der ganz wunderbaren Jahresschlußandacht (quelle différence!) wünschen wir Ihnen einen guten, gesunden Jahreswechsel und ein gesegnetes (Kalender)-Jahr 2016!

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