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Lauretanische Litanei, eine Ankündigung!

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir hier die Herkunft des Namens der Lauretanischen Litanei geklärt und im Zuge dessen bedauert, daß sie nur noch so selten (öffentlich) „vorkommt“.

Nun, morgen ist es wieder einmal so weit und zwar in unserer Pfarrkirche Herz-Jesu zu Weimar!
Im Rahmen der Marienvesper um 18.00 Uhr soll sie, neben anderen Stücken, erklingen, mit unserem Kirchenchor. Wenn Sie hier schauen, sehen Sie die Ankündigung der Vesper, leider ohne Erwähnung dieser Besonderheit und, ebenso bedauerlich, ohne einen Hinweis auf den Organisten, den geistigen Vater unserer „Franz-Liszt-Orgel“, Prof. Michael Kapsner, den wir leider nach wie vor viel zu selten an diesem („seinem“) Instrument hören dürfen.

Schließlich ist die Vesper im Pfarrblatt (das man hier herunterladen kann) mit dem Zusatz versehen: „…im Rahmen des Kirchentages auf dem Weg“.
Und das findet PuLa ja nun mal eine ganz ausgezeichnete Idee! Denn, wie wir in diesen Zeilen schon angelegentlich vermerkt haben, Ökumene funktioniert ja genau nicht durch das Abschleifen der jeweiligen konfessionellen Eigenheiten und Schätze, sondern durch ihr selbstverständliches und selbstbewußtes Zeigen!

Hoffentlich werden wir recht viele Gäste haben, wenn wir den Preis der Jungfrau mit der Lauretanischen Litanei durchaus ‚typisch katholisch‘ und gewiß musikalisch hochklassig präsentieren. Und wie schön, daß das im Marienmonat Mai, ja am Tag des Hl. Phillip Neri geschieht, dem Gestalter eigener Rosenkränze! (vgl. hier)

Wir werden (deo volente) berichten !

 

Gereon Lamers

 

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