Eine Literaturempfehlung in fast eigener Sache
Ja – sie sind nicht klein zu kriegen, diese beiden Gestalten: dieser Nikolaus und sein ruppiger Begleiter. Wie wir gestern von Fixi und Huf wieder gehört haben, kam der Herr Sente Klas denn auch, kaum daß die Reformatoren ihn vorne zur Tür hinaus geworfen hatten, durch die Hintertür wieder auf die Marktplätze spaziert – und dafür umso lauter.
Auch hier bei uns gaben die beiden Gestalten gestern die Folie zu einer ganz wunderbaren Glosse des Präsidenten der Klassik Stiftung Weimar und Mitglieds unserer Gemeinde, Herrn Hellmut Seemann, ab, deren Lektüre hiermit empfohlen wird (sie ging sogar schon durch die Printmedien), hier!
Ach – so mutig müßte man Klartext schreiben! Wir sind ja immer viel zu nett.
Lieber Herr Seemann, könnten wir bei Ihnen nicht eine kleine Glosse bestellen, so ganz im Stil Ihres „Schreck laß nach“? Wir haben hier nämlich einen ziemlich frischen Parallelfall!
Es ginge darum, wie ein gremialer ‚Knecht Ruprecht‘ „in Eigenverantwortung“ einen [die Redaktion konnte unter Aufbietung aller ihr zur Verfügung stehenden Friedfertigkeit davon abgehalten werden, hier beschreibende Adjektive hinzuzufügen] Brief herumschickt, um harmlose Ehrenamtlerinnen von der Planung vielversprechender musikalischer Projekte mit den Kindern der Pfarrei abzuhalten, nein, abzu-schrecken. Die Überschrift für die Glosse könnten Sie eigentlich direkt aus Ihrem gestrigen Text übernehmen.
Wir wären Ihnen außerordentlich verbunden!
Ihre
Cornelie Becker-Lamers
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[…] schlechte Nachricht: Sie petzt. Wie ihrer halbseitigen einseitigen Rezension der gestern von uns apostrophierten Glosse des Stiftungspräsidenten zu entnehmen ist, war es nämlich unser […]
[…] ja per Mail und Brief – eine schlechte Gewohnheit, an welche leider nur zu gern angeknüpft wird – und Kritik nur hinter vorgehaltener Hand), wer was getan hat, wer aus welcher Motivation heraus […]
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