21 Noli timere, terra : exsulta, et lætare, quoniam magnificavit Dominus ut faceret.
22 Nolite timere, animalia regionis, quia germinaverunt speciosa deserti ; quia lignum attulit fructum suum, ficus et vinea dederunt virtutem suam.
23 Et, filii Sion, exsultate, et lætamini in Domino Deo vestro, quia dedit vobis doctorem justitiæ, et descendere faciet ad vos imbrem matutinum et serotinum, sicut in principio.
24 Et implebuntur areæ frumento, et redundabunt torcularia vino et oleo.
Joel 2,21-24
Fürchte dich nicht, o Land, frohlocke und freue dich; denn Herrliches wird thun der Herr.
Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes, denn es sproßet dann wieder die schöne Trift, die Bäume tragen ihre Frucht, Feigenbaum und Weinstock geben ihr Vermögen.
Söhne Sions, frohlocket und freuet euch in dem Herrn, eurem Gott; denn er gibt euch einen Lehrer der Gerechtigkeit, und sendet euch Frühregen und Spätregen wie von Anbeginn.
Voll werden die Tennen von Korn und überfließen die Keltern von Wein und Oel.
Und so bitten wir dich heut‘ besonders inniglich:
Gib uns Herr heute unser täglich Brot!
Diese Zeilen aus dem Erntedanklied, sie verbinden sehr schön den heutigen Tag mit der gestrigen Vaterunser-Vertonung.
Und wie schön wörtlich (!) das ‚Nolite timere/Fürchtet euch nicht‘ zum kommenden Weihnachtsfest und also um Advent paßt, das braucht man wohl auch nicht zu erläutern, oder ?
Jaja, die innere Einheit der Heiligen Schrift… 😀
Gereon Lamers
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