Eine Biegepüppchen-Geschichte über Sankt Bonifatius
Heute ist der Gedenktag des Heiligen Bonifatius. Über Bonifatius haben wir noch nie auch nur die geringste Kleinigkeit geschrieben. Das ist unfair. Schließlich hat er unser Bistum gegründet.
Im vergangenen Jahr war ich um genau diese Zeit in der kleinen Ortschaft, in der ich zur Grundschule gegangen bin. Sie trägt den ebenso lustigen wie einmaligen Namen „Schopp“ und liegt im Kreis Kaiserslautern. In diesem Ort leben etliche geschickte Frauen, die gerne basteln und hervorragend handarbeiten können. Und so überbieten sie sich ständig selber in der Visualisierung von Heiligenlegenden oder dem Heilsgeschehen selber.
1969 wurde in Schopp (die Kurpfalz ist evangelisch) der Grundstein zu einer katholischen Kirche gelegt, die Bonifatius als Patrozinium besitzt. Und so hatten heute vor einem Jahr die vielen tüchtigen Frauen eine kleine Bühne aufgebaut, auf der mit Hilfe von Biegepüppchen die Geschichte des Heiligen Bonifatius dargestellt und textlich erläutert wurde. Ich habe damals Fotos gemacht – und die nutzen wir jetzt für den heutigen Gedenktag.
Enjoy! 🙂
Tja – jetzt habe ich ein paar Spuren gelegt. Wieso gibt es erst mittlerweile eine Holzstatue? Und wie sieht diese Kirche aus den späten 60er Jahren ansonsten so aus? Wir werden diese Spur – und auch noch viel mehr Biegepüppchen-Geschichten – in den nächsten Beiträgen immer mal weiterverfolgen. Für heute eine geruhsame Nacht! (Anm. der Redaktion: Bzw. ’noctem quietam et finem perfectum 😉 )
Cornelie Becker-Lamers
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[…] war der Auslöser, weswegen ich ein Vierteljahr später in der Schopper Kirche die Szene mit Bonifatius so aufmerksam betrachtete und zu fotografieren beschloß. In meinem Kopf begann es eine Serie zu […]
[…] Weil wir bereits Bilder aus der 1969 im Bau begonnenen Kirche in Schopp, Kreis Kaiserslautern, gepostet und einen weiterführenden Artikel angekündigt haben. Und nun hatten wir unlängst auf PuLa das […]
[…] zunächst die Biegepüppchenszene zum Heiligen Bonifatius, die wir schon am 5. Juni 2019 auf PuLa abgebildet haben. Dann betrachtete ich die Kirche, und in dem großen zeitlichen Abstand – ich hatte sie […]
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