Heute gibt es, aus besonderem Anlaß außer der Reihe, ein PuLa-Reloaded am Montag! Ursprünglich erschien dieser Tet zum Nikolaustag bereits am 6. Dezember 2012 (hier). Enjoy: 🙂 Kohle, Wolle, Flocke und die anderen Schafe stehen auf ihrer Weide vor den Toren von Wundersdorf und scharren zwischen den Schneeflecken nach den letzten Hälmchen. Da kommt […]
Obschon – die Zerstörung des Benediktbildes* hat mich doch sehr bestürzt. Nicht so sehr die Sache selbst, als die Haltung, die sie impliziert, von der sie Symptom ist. Ich bin ja auch mal ein bissl mit Historie verbandelt gewesen – und ich muss sagen, eine Historikerhaltung, die NUR zeitgenössische Dokumentation als gültige Quelle werten will, […]
Ein Sketch zum Zweiten Advent für drei Personen Wundersdorf, Oderbruch. In der Küche der Familie Langenfeld. Wir erinnern uns: Karl hat sich heimlich und verbotenerweise ins Reservat begeben, zu dem die Stadt Wundersdorf umfunktioniert worden ist. Nun sitzt er mit Edith bei einer Tasse Kaffee und Teresa betritt den Raum. Sie begrüßt Karl und ihre […]
Wissen Sie, mir schwebt immer ein seltsamer Vers von Eichendorff vor – keine Ahnung wo er steht, leider: ,,fromm zerbrechend alle Bande – „* Ja, Revolution muss sein, und Gott sei gelobt, dass der Heilige Geist sie jetzt aufrührt. Aber wie wichtig ist es mir, dass die Bande fromm zerbrochen werden! (4.12.1964) * Aus […]
Mir ist darum die ,,Dolmetscharbeit“ so wichtig, das Gespräch nach innen, nicht nur nach aussen, damit diese Leute nun nicht, zur Abwechslung, bei uns zu verbitterten, verhöhnten und total missverstandenen emigrés de l’interieur werden. – Darum ärgert mich ja auch Küng immer wieder mit seiner arroganten Schnauze (was mir Bischof Otto und auch Bischof Hermann […]
Ich finde aber trotzdem die Enttäuschung, die wir sahen und hörten*, etwas unproportioniert – nun, man muss sie wohl an der Höhe und Intensität der Erwartung messen. Ich finde trotz allem die Konzilsergebnisse grossartig und jedenfalls meine Erwartungen weit übersteigend. Ausserdem glaube ich nicht, als historisches Gemüt, an so blitzartiges Reformtempo, und halte die zögernde […]
Denn selbst WENN, was Gott verhüten möge, aber weiss man, was Er sich denkt? die „Atmosphäre“ von Beuron, die ich wieder so stark erfahren und genossen habe, wirklich nur mehr das Licht eines bereits erloschenen Sternes sein sollte — selbst dann muss man diesen Schimmer so lang wie nur immer möglich zu erhalten trachten. Denn […]
Ich verfolge z Zt die Konzilsnachrichten gar nicht besonders lebhaft – vielleicht ist das verkehrt und ein Versäumnis – aber ich bin z Zt. in einem so lähmenden Pessimismus befangen – dh diese dumme Vokabel ist natürlich auch falsch. Man hat so ungefähr das Gefühl, man sieht Kinder – pardon!! – eine Maginot-Linie aus Sandburgen […]