Free thought has exhausted its own freedom. It is weary of its own success. If any eager freethinker now hails philosophic freedom as the dawn, he is only like the man in Mark Twain who came out wrapped in blankets to see the sun rise and was just in time to see it set. If any frightened curate still says that it will be awful if the darkness of free thought should spread, we can only answer him in the high and powerful words of Mr. Belloc, „Do not, I beseech you, be troubled about the increase of forces already in dissolution. You have mistaken the hour of the night: it is already morning.“ We have no more questions left to ask. We have looked for questions in the darkest corners and on the wildest peaks. We have found all the questions that can be found. It is time we gave up looking for questions and began looking for answers. (Ch. III, The Suicide of Thought)
Das freie Denken hat seine eigene Freiheit erschöpft. Es ist seines eigenen Erfolgs überdrüssig. Wenn ein eifriger Freidenker jetzt die philosophische Freiheit als die Morgendämmerung begrüßt, ist er nichts anderes als der Mann, den Mark Twain schildert, der in Decken gehüllt hinausgeht, um den Sonnenaufgang zu sehen, und gerade noch rechtzeitig kommt, um die Sonne untergehen zu sehen. Wenn ein verängstigter Pfarrer immer noch sagt, es wäre schrecklich, wenn sich die Dunkelheit des freien Denkens ausbreiten sollte, können wir ihm nur mit den hochgestimmten und kraftvollen Worten von Mr.Belloc antworten: „Ich bitte Sie inständig, seien Sie doch nicht beunruhigt über das Anwachsen von Mächten, die sich bereits auflösen. Sie irren über die Stunde der Nacht: Es ist bereits Morgen.“
Wir haben keine Fragen mehr zu stellen. Wir haben in den dunkelsten Ecken und auf den verwegensten Gipfeln nach Fragen gesucht. Wir haben alle Fragen gefunden, die man finden kann.
Es ist an der Zeit, daß wir aufhören, nach Fragen zu suchen und damit anfangen, nach Antworten zu suchen. (Kap. III, Der Selbstmord des Denkens)
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