I have first to say, therefore, that if I have had a bias, it was always a bias in favour of democracy, and therefore of tradition. Before we come to any theoretic or logical beginnings I am content to allow for that personal equation; I have always been more inclined to believe the ruck of hard-working people than to believe that special and troublesome literary class to which I belong. I prefer even the fancies and prejudices of the people who see life from the inside to the clearest demonstrations of the people who see life from the outside. I would always trust the old wives‘ fables against the old maids‘ facts. As long as wit is mother wit it can be as wild as it pleases. (Ch. IV, The Ethics of Elfland)
Ich muß also zunächst sagen, daß ich, wenn ich je eine Voreingenommenheit hatte, es immer eine Voreingenommenheit zugunsten der Demokratie und damit der Tradition war. Bevor wir also zu irgendwelchen theoretischen oder logischen Ansätzen kommen, bin ich erst einmal zufrieden damit, diese persönliche Gleichung aufzumachen: Ich war immer eher geneigt, der Masse der hart arbeitenden Menschen zu glauben, als jener besonderen und problematischen literarischen Klasse, zu der ich selbst gehöre.
Ich ziehe sogar die Spinnereien und Vorurteile der Menschen, die das Leben von innen sehen, den klarsten Darlegungen derjenigen Menschen vor, die das Leben stattdessen bloß von außen sehen. Ich würde den Fabeln der alten Frauen immer mehr vertrauen als den Tatsachen der alten Jungfern. Solange der Witz Mutterwitz ist, kann er so wild sein, wie er will. (Kap. IV, Die Ethik von Elfland)
PS: Wer hier nicht an den ‘Elfenbeinturm’ und die “Experten” samt ihren Claqueuren aus der Laptop-Class denkt, die wir in so fürchterlicher Weise in der Corona-Zeit kennenlernen müssen, dem könnte ich auch nicht mehr helfen.
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