There is a sceptic far more terrible than he who believes that everything began in matter. It is possible to meet the sceptic who believes that everything began in himself. He doubts not the existence of angels or devils, but the existence of men and cows. […] That publisher (vgl. Tag 1) who thought that men would get on if they believed in themselves, those seekers after the Superman who are always looking for him in the looking-glass, […] all these people have really only an inch between them and this awful emptiness. Then when this kindly world all round the man has been blackened out like a lie; when friends fade into ghosts, and the foundations of the world fail; then when the man, believing in nothing and in no man, is alone in his own nightmare, then the great individualistic motto shall be written over him in avenging irony. The stars will be only dots in the blackness of his own brain; his mother’s face will be only a sketch from his own insane pencil on the walls of his cell. But over his cell shall be written, with dreadful truth, „He believes in himself.“ (Ch II, The Maniac)
Es gibt einen Skeptiker, der weitaus schrecklicher ist als der, der glaubt, daß alles mit der Materie begann. Es ist möglich, dem Skeptiker zu begegnen, der glaubt, daß alles in ihm selbst begann. Er bezweifelt nicht die Existenz von Engeln oder Teufeln, sondern die Existenz von Menschen und Kühen. […]
Dieser Verleger (vgl. Tag 1), der dachte, dass die Menschen weiterkommen würden, wenn sie an sich selbst glaubten, diejenigen, die nach dem Übermenschen Ausschau halten, und ihn immer im Spiegel suchen, […] all diese Menschen haben in Wirklichkeit nur einen Zoll zwischen sich und dieser schrecklichen Leere.
Wenn dann diese freundliche Welt rund um den Menschen schwarz wie eine Lüge geworden ist; wenn Freunde zu Geistern verblassen und die Grundfesten der Welt versagen; wenn dann der Mensch, der an nichts und an niemanden glaubt, allein in seinem eigenen Albtraum ist, dann wird das große individualistische Motto in rachevoller Ironie über ihn geschrieben werden.
Dann, wenn die Sterne nurmehr Punkte in der Schwärze seines eigenen Gehirns sind und das Gesicht seiner Mutter nichts als eine Skizze von seinem eigenen verrückten Bleistift an die Wände seiner Zelle gekritzelt.
Dann aber soll über seiner Zelle mit schrecklicher Wahrhaftigkeit geschrieben stehen: „Er glaubt an sich selbst.“ (Kap. II, Der Wahnsinnige)
Einen Kommentar schreiben