Liebe PuLa –Leser, begrüßen Sie mit mir voller Freude ein neues Mitglied der Blogozese:
widmet sich alt-neuestem Denken und das auf einem Niveau, daß sich „Nicht-Philosophen“ ein bißchen „strecken“ müssen…
Aber Sätze wie die folgenden sind einfach Balsam für jemanden, der vor kurzem schon mal schrieb: „das (philosophische) Denken hat sich gewandelt“ und meint, es sei dringend an der Zeit, den Kopf hochzunehmen und über den Tellerrand zu gucken und daher sage ich: Ha!
„Dies alles sollte uns Europäern zu denken geben. Wenn unsere Kirche und ihre Philosophie und Theologie wieder zu ihrer beachtenswerten Größe und Überzeugungskraft zurückkehren und nicht in einem weltanschaulichen Nischendasein versinken wollen, dann ist es m.E. unerläßlich, sich diesen Entwicklungen im angelsächsischen Raum anzuschließen. Modernes Denken muß für christliche Denker nicht „Modernismus“ bedeuten oder ein Nachlaufen hinter der postmodernen Destruktion aller abendländischer Denktradition, sondern modernes Denken kann das Denken der alten philosophia perennis sein, der sich durch alle Zeiten hindurchtragenden Philosophie des Platon, Aristoteles, Augustinus und Thomas, upgraded durch die modernste Strömung der gegenwärtigen Philosophie. Dies bedeutet dann auch umgekehrt keine pauschale Restauration, sondern ein wesentliches Voranbringen des Alten durch das Neue: Vetera novis augere.“
Tja! Und außerdem darf man ja nie vergessen: Wir sprechen beim Hl. Thomas nicht bloß von einem der größten Denker, sondern eben von einem Heiligen!
Und das bietet die schlicht unschätzbare Chance, ihn um Fürsprache anzurufen, wenn man etwas nicht versteht, z.B. mit Hilfe einer Novene.
Versuchen Sie das mal bei Heidegger… 😉
Einen Kommentar schreiben