Gegrüßet seist du, Maria!
Ein Bild zum Beginn des Marienmonats Mai
In Weimar wird die Netzlandschaft ausgebaut. Das bringt es mit sich, daß in etlichen Häusern der Stadt immer mal wieder der Internetzugang lahmgelegt wird. So auch am gestrigen Tag. Wir freuen uns, daß wir zum Beginn des Marienmonats Mai wieder online sind und so wie geplant ein Bild posten können, das so schön zum ewigen Understatement (aka „Demut“) und der wahren Größe der Gottesmutter paßt. Ich habe es im August 2013 in der Erfurter Johannesstraße fotografiert.
Hier ist sie, die „kleine Rose“:
Cornelie Becker-Lamers
O, ja! Weimar baut die Netzlandschaft aus – und das wird auch Zeit! PuLa wird, so hoffen wir zuversichtlich, davon profitieren, u.a. von kürzeren Upload-Zeiten. Damit wir in Zukunft noch besser und schneller in der Lage sind, darüber zu berichten, wie das ist: ‚Katholisch in Weimar‘ 😎
4 Kommentare
Das ist aber schön!
Ich hoffe sehr, noch mehr solcher Fotos hier zu sehen 😉
Und was ist eigentlich in dem Haus?
Lieber Bellfrell!
Vielen Dank! Ich freue mich, daß es Ihnen gefällt.
In dem Haus? Keine Ahnung. Da wird ganz einfach jemand wohnen, nehme ich an. Vermutlich jemand mit einem „grünen Daumen“ 😉
Daß das Haus einen Namen trägt, ist in Erfurt nichts Besonderes. Dort sind an etlichen Häusern noch die mittelalterlichen Namen erhalten, die vor der Einführung der Hausnummern zur Kennzeichnung der Häuser dienten. Hier habe ich das aus einem konkreten Anlaß mal ein bißchen zusammengefaßt (3. und 4. Absatz des Textes). Falls es Sie interessiert.
Liebe Grüße Cornelie
Verehrte Frau Becker,
ich schätze Ihren Ideenreichtum und Ihre künstlerische Vielfalt … Glückwunsch.
Auf der anderen Seite ist katholischer Glaube tief gefestigt und hat selbst in Weimar seine Tradition.
Es stellt sich aber gelegentlich auch die berechtigte Frage, ob die Beiträge in PuLa,die uns in ihrer geistigen Fächerung immer wieder anregen, wirklich auch alle zum Wohl der Gemeinde sind. Eine gewisse christliche Demut würde den gemeinsamen Glauben,in unserer Kirche und speziell in der hiesigen Gemeinde, vielleicht stärken.
Was den Dienst im Zeichen Gottes angeht, so wäre eine angemessene bzw selbst auferlegte Stille und Zurückhaltung der wirklich gelebten Katholizität wohl eher förderlich.
Alles Gute für Ihre weitere Arbeit und seien Sie behütet, sowohl als auch.
Lieber Guenter, danke für das Kompliment und für Ihre differenzierte Sichtweise auf PuLa. Ich freue mich, wenn etliche Texte Ihnen gefallen und verstehe Ihre Besorgnis angesichts einiger Sketche und Texte sehr gut. Dank daher auch für Ihre kritischen Worte. Ich habe aus gegebenem Anlaß dieser Tage etwas zu PuLa geschrieben (29. Juli 2015). Die Gemeinde war durch die vom Pfarrer gestützte Alleinherrschaft einer einzelnen Ehrenamtlerin bereits zusehends zerrüttet, als wir zu schreiben begannen. Die Zurückhaltung, die alle bis zu diesem Zeitpunkt geübt hatten, hatte das weder aufhalten noch heilen können. Daher haben wir uns nach reiflicher Überlegung für diesen Weg (PuLA) entschieden. Soweit wir sehen, hatte kein Gemeindemitglied in den vergangenen viereinhalb Jahren eine bessere Idee, wie den ‚tödlichen‘ Herrschaftsstrukturen, die sich in unserer Pfarrei etabliert hatten, zu begegnen wäre. So glaube auch ich, daß PuLa einen Beitrag geleistet hat zur Entscheidung der Versetzung unseres Pfarrers, die offenbar leider die einzige Möglichkeit zu sein scheint, daß sich hier wieder etwas zum Besseren wenden kann. Daher sehe ich den Beitrag von PuLa positiv.
Wir sehnen uns ebenfalls nach Zuständen, die wieder mehr Zurückhaltung erlauben. Diese Zustände herrschen aber noch nicht. Beste Grüße Cornelie Becker-Lamers
Ein Trackback/Pingback
[…] Bemerkenswert und durchaus des Wiederlesens wert sind übrigens auch die Kommentare von damals, hier finden Sie den […]
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