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Der Chesterton Adventskalender – Tag 21

It is already apparent that though men are said to have looked for hell under the earth, in this case it is rather heaven that is under the earth. And there follows in this strange story the idea of an upheaval of heaven. That is the paradox of the whole position; that henceforth the highest thing can only work from below. Royalty can only return to its own by a sort of rebellion. Indeed the Church from its beginnings, and perhaps especially in its beginnings, was not so much a principality as a revolution against the prince of the world. This sense that the world had been conquered by the great usurper, and was in his possession, has been much deplored or derided by those optimists who identify enlightenment with ease. But it was responsible for all that thrill of defiance and a beautiful danger that made the good news seem to be really both good and new. […] In both cases we may remark the same paradox of revolution; the sense of something despised and of something feared. The cave in one aspect is only a hole or comer into which the outcasts are swept like rubbish; yet in the other aspect it is a hiding-place of something valuable which the tyrants are seeking like treasure. In one sense they are there because the inn-keeper would not even remember them, and in another because the king can never forget them.

[Es ist hinreichend offenkundig, daß, obwohl es heißt, die Menschen hätten unter der Erde nach der Hölle Ausschau gehalten, sich in diesem Fall eher der Himmel unter der Erde befindet. Und daraus folgt in dieser eigentümlichen Geschichte die Vorstellung von einem Umsturz des Himmels. Denn das ist das Paradox an der ganzen Situation, daß hinfort das Allerhöchste, nur noch von unten wirken kann. Die Königsherrschaft kann nur in ihr Eigentum zurückkehren durch eine Art von Rebellion. Und tatsächlich war die Kirche von ihrem Anfang an, und vielleicht sogar vor allem in ihren Anfängen, weniger eine Herrschaft als vielmehr eine Revolution gegen den Herrscher der Welt. Das Gefühl, daß die Welt durch den großen Usurpator erobert worden sei und sich in seinen Klauen befände, haben jene Optimisten, die Aufklärung mit Bequemlichkeit verwechseln, immer sehr bedauert und verspottet. Aber genau dieses Gefühl war verantwortlich für all den Nervenkitzel trotziger Gegenwehr und die schrecklich schöne Gefahr, die die guten Neuigkeiten wirklich gut und wirklich neu erscheinen ließen. […] Wir können das nämliche Paradox der Revolution in beiden Fällen beobachten: Das Gefühl von etwas verachtetem, das zugleich gefürchtet wird. In einer Hinsicht ist die Grotte nur  eine Ecke oder ein Loch , in das die Ausgestoßenen hineingefegt werden wie Kehricht, doch in anderer Hinsicht ist es das Versteck von etwas Wertvollem, das die Tyrannen suchen wie einen Schatz. Auf eine Weise waren sie dort, weil sich der Herbergswirt nicht mal mehr an sie erinnern konnte, und andererseits, weil der König sie niemals hätte vergessen können.]

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