The thing I mean can be seen, for instance, in children, when they find some game or joke that they specially enjoy. A child kicks his legs rhythmically through excess, not absence, of life. Because children have abounding vitality, because they are in spirit fierce and free, therefore they want things repeated and unchanged. They always say, „Do it again“; and the grown-up person does it again until he is nearly dead. For grown-up people are not strong enough to exult in monotony. But perhaps God is strong enough to exult in monotony. It is possible that God says every morning, „Do it again“ to the sun; and every evening, „Do it again“ to the moon. It may not be automatic necessity that makes all daisies alike; it may be that God makes every daisy separately, but has never got tired of making them. It may be that He has the eternal appetite of infancy; for we have sinned and grown old, and our Father is younger than we. (Ch. IV, The Ethics of Elfland)
Was ich meine, kann man zum Beispiel an Kindern beobachten, wenn sie ein Spiel oder einen Witz finden, der ihnen besonders gefällt. Ein Kind strampelt rhythmisch mit den Beinen, wenn es zu viel, nicht wenn es zu wenig Lebendigkeit hat.
Weil Kinder über eine überschäumende Vitalität verfügen, weil sie im Geist wild und frei sind, wollen sie, daß die Dinge wiederholt und unverändert bleiben. Sie sagen immer: „Mach es noch einmal“; und der Erwachsene tut es wieder und wieder, bis er fast tot ist.
Denn Erwachsene sind nicht stark genug, um sich an der Monotonie zu erfreuen. Aber vielleicht ist Gott stark genug, um in der Monotonie zu frohlocken.
Es ist absolut möglich, daß Gott jeden Morgen zur Sonne sagt: „Geh noch einmal auf“; und jeden Abend zum Mond: „Erhebe dich noch einmal“. Vielleicht ist es eben kein Automatismus, keine Notwendigkeit, die alle Gänseblümchen gleich macht. Nein, es kann sein, daß Gott jedes Gänseblümchen einzeln macht, aber nie müde wird, sie zu machen. Es kann sein, daß er über den ewigen Appetit der Kindheit verfügt; denn wir haben gesündigt und sind alt geworden, und so ist unser Vater jünger als wir. (Kap. IV, Die Ethik des Feenreichs)
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